Ein kleiner Piks, der Leben rettet: Gemeinsame Blutspendeaktion in Sonthofen

8. Juli 2024
Am 8. Juli 2024 veranstalteten BHS-Sonthofen, Voith und die SWW Oberallgäu Wohnungsbau GmbH eine gemeinsame Blutspendeaktion auf dem Voith-Gelände in Sonthofen. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Angehörige folgten dem Aufruf der beteiligten Unternehmen und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Damit leisteten die Spenderinnen und Spender einen wichtigen Beitrag zur sicheren Versorgung mit Blutkonserven.

500 ml Blut wurde jedem Spender abgenommen – diese Menge reicht bereits aus, um bis zu drei Menschenleben zu retten. Das gespendete Blut wird für zahlreiche medizinische Behandlungen eingesetzt, vor allem bei Operationen und nach schweren Unfällen. Mehr als drei Millionen Blutkonserven werden jährlich in Deutschland benötigt. Leider kommt es insbesondere in der Urlaubszeit immer wieder zu Engpässen. Umso willkommener war daher die gemeinsame Spendenaktion in Sonthofen. „Kleiner Aufwand, große Wirkung. Wir freuen uns, dass sich so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dieser wichtigen Aktion beteiligt haben“, fasst Martin Lutz, Kaufmännischer Leiter (CFO) von BHS-Sonthofen, zusammen.

Wiederholung gewünscht

Gespendet wurde auf dem Werksgelände des Nachbarunternehmens Voith in Sonthofen, wo das BRK mit sechs Mitarbeitenden und drei Ärzten und Ärztinnen vor Ort war und in 15-Minuten-Blöcken bis zu acht Personen zur Blutentnahme bat. Anschließend gab es für alle Beteiligten eine Brotzeit mit Getränk und ein kleines Dankeschön vom BRK. Claus-Peter Lang, beim Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes für die Blutspende in der Region zuständig, sieht Potenzial für eine Wiederholung der Veranstaltung: „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in nicht allzu ferner Zukunft wieder eine Blutspendeaktion mit den beteiligten Firmen durchführen könnten.“ Auch Matthew Watts, Standortleiter von Voith in Sonthofen, freute sich über die rege Teilnahme: „Es war eine schöne Gemeinschaftsaktion und besonders freut mich, dass sich rund 30% der Belegschaft beteiligt haben. Vielleicht können wir diesen Wert das nächst-e Mal noch toppen.“