Das Pharmaunternehmen fertigte einen hocheffizienten neuen Wirkstoff nach dem klassischen Prinzip des Batchprozesses. Durch den steigenden Produktionsbedarf wurde frühzeitig ein Projekt zur Produktionssteigerung aufgelegt. Anstelle die alte Produktionsstraße zu kopieren, empfiehlt die Projektleitung die Änderung des Batchprozesses durch den Einsatz eines kontinuierlich arbeitenden BHS Druckdrehfilters (RPF) und Aufstockung der Reaktoranzahl.
Das real umgesetzte Projekt erzielt eine Produktionssteigerung von rund 150 Prozent – bei einem Bruchteil der Investitionskosten im Vergleich zum bisherigen Herstellungsprozess. Darüber hinaus erhöht die Umstellung des Filtrationsschrittes auf einen kontinuierlichen Prozess die Ausbeute um knapp ein Drittel, was die Rentabilität des Produktes zusätzlich steigert. Maßgeblich verantwortlich hierfür ist das Online-Monitoring des kontinuierlichen Filtrations- und Waschprozesses, das zu einer erheblich gleichmäßigeren Produktqualität bei gleichzeitiger Reduktion der eingesetzten Betriebsmittel führt.